Der Kenianer Bernard Muia Katui konnte nach Ausfällen anderer Athleten „Last Minute“ in München nachrücken und den Marathon in 2:09:17 Stunden für sich entscheiden.

Die Kenianerin Catherine Cherotich gewann den Marathon in 2:31:34 Stunden und lief eine neue Bestzeit. Durch ihren Sieg beim Marathon in der nordmazedonischen Hauptstadt Skopje konnte sie sich bereits einen internationalen Namen machen.

Adane Belete Wuletaw feierte seinen Sieg beim Halbmarathon in 64:37 Minuten. Damit verbesserte er seine persönliche Bestzeit um 20 Sekunden. Der 26-Jährige startet für die LG TELIS FINANZ Regensburg und ist auf Strecken von 3000 Metern bis zum Halbmarathon in seinem Element.

Svenja Ojstersek überzeugte beim Halbmarathon in 74:24 Minuten. Sie startet für die LG TELIS FINANZ Regensburg und ist vorwiegend auf Strecken über 5000 Meter zu Hause. Die 29-Jährige konnte beim GENERALI MÜNCHEN MARATHON ihre bisherige Bestzeit um rund eineinhalb Minuten unterbieten.

Suldan Hassan triumphierte beim Zehn-Kilometer-Lauf mit einer Zeit von 28:51 Minuten. Dieser talentierte schwedische Leichtathlet war zum ersten Mal beim GENERALI MÜNCHEN MARATHON am Start und hat sich seit 2015 auf internationaler Ebene einen festen Platz gesichert. Besonders bekannt ist Suldan Hassan für seine Leistungen auf Strecken von 3000 und 5000 Metern.

Die Äthiopierin Adissalem Sleshi Alemu stand zum ersten Mal in München an der Startlinie und gewann den 10-Kilometer-Lauf in einer Zeit von 33:42 Minuten. Bereits beim Alsterlauf im Hamburg Anfang September konnte die 24-Jährige glänzen. Dort belegte sie den fünften Platz über die zehn Kilometer lange Strecke. Die Äthiopierin ist auf Strecken von 3000 Metern bis zum Halbmarathon zu Hause.