

9. Oktober 2022
Mit zwei starken Streckenrekorden hat sich der GENERALI MÜNCHEN MARATHON als internationales Eliterennen zurückgemeldet.
Der kenianische Debütant Philimon Kipchumba lief nach 02:07:28 Stunden als Sieger ins Ziel im Olympiastadion. Hinter dem 23-Jährigen folgten Mengistu Zelalem (Äthiopien) und Berhane Tesfaye (Eritrea), die mit Zeiten von 02:07:56 beziehungsweise 02:08:10 ebenfalls noch deutlich unter dem bisherigen Streckenrekord blieben. Als Vierter lief Sebastian Hendel (LG Braunschweig) ein starkes Marathon-Debüt mit 02:10:37.
Auch die schnellste Frau kam aus Kenia: Agnes Keino triumphierte in 02:23:26 und stellte damit auch eine persönliche Bestzeit auf. Die 34-Jährige siegte vor der Marathon-Weltmeisterin von 2015, Mare Dibaba (Äthiopien), die nach 02:24:12 im Ziel war. Platz drei belegte die Marokkanerin Souad Kambouchia in 02:27:35.
Die Veranstalter hatten zum ersten Mal nach gut 20 Jahren wieder ein internationales Elitefeld in München am Start. So wurden am Sonntag im Olympiastadion zwei sehr alte Streckenrekorde sehr deutlich gebrochen: Der Kenianer Michael Kite war im Jahr 2000 eine Zeit von 02:09:46 gelaufen. Als 2012 die Deutschen Meisterschaften in das Rennen integriert waren, gewann Susanne Hahn (Saarbrücken) mit 02:32:11. Rahmenwettbewerbe hinzugerechnet, hatten für die 36. Auflage des GENERALI MÜNCHEN MARATHON rund 18.322 Athleten gemeldet. 4.334 von ihnen waren Marathonläufer. Der GENERALI MÜNCHEN MARATHON ist ein Elite Label Road Race des internationalen Leichtathletik-Verbandes World Athletics.
Hinweis: Eine ausführlichere Pressemitteilung mit Fotos folgt am Nachmittag.
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